Sonntag, 17. März 2024

Sonntagsschätzchen erinnern an Bad Dürkheim

Vielen Dank für eure Genesungswünsche...noch geht es nicht besonders... wenigstens scheint sich das seit Dienstag anhaltende Fieber heute verzogen zu haben. Zudem mit Husten, Kopf- und Bronchienschmerzen ausgeknockt zu sein, zehrt schon an den Kräften.
Daher...
Gecancelt
12 von 12, Kartentreff, kulinarischer Vortrag und Workshop zum Frühlingskränzeln
Dafür...
 Gelesen
den Wälzer von Sandra Brown "Weißglut"
und
Gefreut
 über das frühlingshafte Wetter jetzt zum Wochenende und auf das erste Adventswochenende und die stattfindende Fahrt, zu der ich mich anmelden werde.
   
Mit Sonntagsschätzchen bzw. Glücksmomenten der letzten Woche kann ich gar nicht aufwarten, obwohl... seien wir mal ehrlich, wir können uns doch glücklich schätzen, dass wir so sicher und zudem medizinisch gut und rundum versorgt leben können.

 Dass ich über unser Wochenende in Bad Dürkheim im März 2022 noch nicht berichtet hatte, wurde mir erst bewusst, als ich den schönen Post der Bienenelfe Kerstin am Samstag der vergangenen Woche gelesen hatte. Die wunderbare Mandelblüte in Gimmeldingen in 2022 hatte ich euch hier gezeigt, die Wachtenburg und das Hambacher Schloss, doch von Bad Dürkheim so gar nüscht...das will ich heute mal nachholen und GsD hatte ich den Post direkt danach vorbereitet, als ich bei Kerstin darüber las.
Die schönen Bilder mit diesjähriger Mandelblüte schaut ihr euch dann bei Kerstin an. ;-)
 
Vom 19.03. - 22.03.2022 waren wir zur Mandelblüte in der Pfalz und im Hotel neben dem Kurpark in Bad Dürkheim abgestiegen. In Bad Dürkheim habe ich von der Mandelblüte gar nichts eingefangen - ich glaube da gab es auch noch nicht viel -...doch im 15km entfernten Gimmeldingen zeigten die Mandelbäume ihr prächtiges Blütenkleid.
 
Aber nun zu einigen Impressionen aus Bad Dürkheim - das Kurhaus mit Spielbank direkt vom Kurpark aus gesehen
 
  Vom Kurpark gehts hier hinunter auf die zweite Ebene...schon im Hintergrund ist die Michaeliskapelle zu erkennen.

 Stare konnten wir etliche beobachten

 Islandmohn

Kurpark mit beeindruckenden Wolfsmilchgewächsen (Euphorbia characias ssp. wulfenii)

Der Gradierbau oder die Saline "Phillipshall" ist eines der Wahrzeichen der Stadt und mit 333m einer der längsten seiner Art in Deutschland. Dieses ist eins der letzten 6 Gradierbauten der Salinenanlage.

Die Michaeliskapelle wie man oben auf dem Foto hinter der Saline sehen kann.

Gradierbauten oder Salinen waren ursprünglich zum Gewinnen von Kochsalz gedacht, heute haben sie Erholungswert und außerdem wirken sie beim Einatmen der Aerosole positiv auf die Atemwege ein. Hier sieht man mal die imposante Größe. Die verschiedenen Ebenen sind begehbar.

Zu der Zeit, als wir dort waren, wurde rund um die Salinenanlage gebaut und erweitert und so konnte ich bei Kerstin das Ergebnis in diesem Jahr betrachten.

Sektkellerei in Bad Dürkheim mit wunderbaren uralten Zedern

Mal von der Seite, da von vorne eingerüstet - das Dürkheimer Riesenfass aus dem Jahre 1934 ist mit einem Durchmesser von 13,5m nach Wiki das größte Fass der Welt und beherbergt eine Gaststätte. Wir waren allerdings zum Essen nicht drinnen. Zum Fotografieren hätte ich dort ohne Publikum mal gerne reingeschaut. ;-)

Kulturdenkmal Kriemhildenstuhl ist ein ehemaliger römischer Steinbruch, der 200 n.Chr. von der 22. Legion der römischen Armee betrieben wurde, die in Mainz stationiert war.







Viele Wanderrouten gibt es rund um Bad Dürkheim

Ehemalige Gerberei in der Gerberstraße 16 wurde 1720 erbaut wie auf der aufgemalten Inschrift am Haus zu lesen war.

 Links ehemaliger Winzerhof mit Rokokoportal aus vermutlich dem Jahre 1770



In der Weinstube links hatten wir ein Abendessen...war klasse, proppevoll und richtig urig gemütlich dort.

Ludwigskirche am Eingang am Oberen Kurpark

Nun wünsche ich euch einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche.
Morgen werde ich dann auf Blogrunde gehen und bei euch vorbeischauen.
 
Lieben Gruß von Marita
 
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Freitag, 15. März 2024

Freitagsblümchen & strahlend blaue Frühlingsboten

 Im Moment erfreuen mich die leuchtenden Narzissen draußen in den Beeten und der gekauften Zwiebeltöpfe und hellen die vergangenen grauen Tage wenigstens etwas auf. Gestern hingegen hatte die Sonne mal wieder die Oberhand und entzückte mit warmen Temperaturen um 15,6 °C. Durch den vielen Niederschlag und die Feuchtigkeit waren einige Narzissen mächtig abgeknickt und gelangten bereits am letzten Wochenende in die schwarzen Vasen. Strandflieder dazu, gelbe Kerze und der Eierkranz glänzen gemeinsam auf dem Esszimmertisch.

Narzisse "Ice Follies" - von der ich schon welche im Beet stehen habe - befindet sich in den Vasen...die Zwiebeln werde ich demnächst in die Erde buddeln. Mir gefällt diese Farbgebung mit dem cremeweißen Kranz und der gelblichweißen Krone, denn so passen sie doch besser in mein Farbkonzept oder das was davon noch übrig ist. ;-) Gelb wollte ich nicht so wirklich gerne in meinem Garten, aber allein durch die kleinen Mininarzissen, die sich so klasse entwickeln, musste ich da meine Überlegung für das Frühjahr revidieren.

Hier ist der Eierkranz besser zu erkennen...bestehend aus 5 Gänse- und 5 Hühnereiern und diesmal mit Mininarzissen, Schleierkraut und Federn bestückt.

Die hübschen frühjahrsblühenden Anemonen (Anemone blanda) haben sich am sonnigen 10.03.2024 ganz besonders ins Zeug gelegt, denn bei Sonnenschein zeigen sie sich von ihrer strahlendsten Seite. Ich kann gar nicht sagen, wie sie in meinen Garten gelangt sind...definitiv habe ich kein Pflanzentöpfchen gekauft oder ein Exemplar von anderen Staudenfreunden bekommen.

Die Strahlenanemonen gehören zu den ersten Blühern des Frühlings und haben sich hier ganz zögerlich vermehrt - gerne könnten noch einige dazu kommen und flächendeckende Horste bilden.

Sind sie nicht wirklich allerliebst mit ihren strahlenförmigen kleinen Blütchen???

Habt ihr sie auch in eurem Gartenbeet oder in öffentlichen Anlagen entdeckt?

Krokus "Pickwick" mit Besucher....

...und schwupps ist er im Schlund verschwunden. ;-))
 
Das war es für heute kurz und knapp, denn seit Anfang der Woche hält sich ein fieberhafter Infekt mit fiesem Husten und Kopfschmerzen ganz hartnäckig und besonders am Abend schnellt das Thermometer wieder in die Höhe. 
Kann nur besser werden und bis dahin sage ich Tschüss und hoffe, zum Kommentieren bei euch bald wieder fit zu sein.
 
Meine Narzissen verlinke ich mit Astrids Sammlung
und sende euch einen lieben Gruß, Marita
 
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Sonntag, 10. März 2024

Sonntagsschätzchen mit Neophyten, Störchen und Pink Floyd

 Die erste Märzwoche ist wie im Fluge vergangen bei Alltagsanforderungen, Terminen, Organisation und recht schönem Wetter - das Wochenende war sonnig, aber es blies dennoch ein kalter Wind, wie ich fand. Manches Mal wurde die Kapuze am Wintermantel hochgezogen. Auch heute bei bedeckten 11°C konnte man etwas Warmes am Kopf gut haben.
Die kleinen und großen Glücksmomente der Woche sammelt Andrea/die Zitronenfalterin bei den Sonntagsschätzchen, die da für mich waren:
 
Gewesen
in meiner alten Heimat am Aasee in Münster auf eine kurze Stippvisite
 
 
Gesehen
im Planetarium des LWL-Naturkundemuseums Münster  "Dark Side of the Moon"...eine visuelle Umsetzung des wohl erfolgreichsten Albums von Pink Floyd erschienen im Jahre 1973. War schon genial bei der Musik in die Rundum-Bilderwelt des Mondes, des Universums oder auch grafische Welten einzutauchen und sich mitten im Geschehen - wie z.B. der Flug durch einen animierten Mars-Canon??? - wieder zu finden. 10 Titel des schätzungsweise 45millionfach verkauften Albums wurden inszeniert.
Die Musik des ikonischen Albums wurde mit Darstellungen kosmischer Phänomene kombiniert, die perfekt zum Präsentationsort Planetarium passen. Jeder der zehn Musik-Tracks verfolgt ein eigenes visuelles Thema. Sie alle spielen mit Raum und Zeit und bieten durch die Verwendung modernster Technologien ein besonderes Erlebnis, wie es nur in Planetarien möglich ist. Interessierte erwartet eine immersive, kosmische audiovisuelle Reise, die auch Pink Floyd persönlich begeistert.


Gehört
  den humorvollen Vortrag von Jürgen Feder, dem Extrembotaniker, der uns Neophyten, also die pflanzlichen Neubürger und was sie für unser Ökosystem bedeuten, näher brachte. Ich wusste bislang nicht, dass Elfenkrokus, Winterling und auch die Kartoffelrose als Neophyt geführt wird. Anschauungspflanzen wurden herumgereicht und wen es interessiert, der hat mit seinem Buch auch ein interessantes Nachschlagewerk. Ich hätte ihm noch Stunden zuhören können, denn viele launige und witzige Aussagen begleiteten durchgehend den Vortrag.

Geradelt
am vergangenen Sonntagnachmittag mit 14 Personen die erste große Tour in diesem Jahr mit 30km 
 Gebastelt
ein wenig mit Tetra Pack
Gesichtet
 einen Buntspecht an der Futtereichel, doch hatte ich gerade ein Telefonat zu erledigen und konnte nicht knipsen, so ein Pech.
Gehüpft
ist mein Herz beim Anblick des Storchenpaars auf einem Horst direkt neben dem Eingangsbereich des Allwetterzoos in Münster. Ich hoffe, die Handybilder sind blogtauglich,denn es war schon bald halb sieben und eigentlich zu dunkel.

Sternmagnolie am LWL-Museum
 
Gefreut
 nicht nur über die Märzenbecherblüten in meinem Garten...


 
 ...sondern auch über die wieder üppig blühende Frühlingskirsche Prunus incisa "Kojou-no-mai"

und die alte Blutpflaume.
 Beide Aufnahmen sind von heute.
 
Gefragt
hab ich mich, wo ich die Märzenbecher- und Narzissentöpfe vom Schneeglöckchenfest in Hiddenhausen vom letzten Jahr verbuddelt habe. Eine wage Ortung kann ich schon vornehmen, aber leider weiß ich es nicht mehr genau....teilsweise erweisen sich meine Gartenbeete jedes Frühjahr als kleine Ü-Eier.
Geschlemmt
mit einigen Mädels in einer Grill-Kota einer dieser Freundinnen und am offenen Kaminfeuer gegrillt und das leckere teilweise mitgebrachte Bufett genossen.
Gefunden
zwei weitere blühende Helleborus-Sämlinge
 
Geschrieben
 dass ich heute das Eichhörnchen-Video des Hausherrn zeigen werde.
Hoffentlich klappt es. 
 
Nun wünsche ich euch einen gemütlichen Abend sowie einen guten Start in die zweite Märzwoche.

Bis dahin habt es fein, Marita

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